Die Stars von morgen schon heute

Preseason Week 3: Sunday’s Rookies to watch

Mit zwei Spielen wird in der kommenden Nacht die dritte Woche der Preseason abgeschlossen. Aus diesen Spielen haben wir uns wieder zwei Teams und von denen wiederum drei Rookies herausgepickt, die wir kurz vorstellen wollen. Christian hat sich die Vikings vorgenommen, Roman die Texans.   Minnesota Vikings:   Xavier Rohdes (First Round): Rhodes war lange Zeit die Nummer zwei bei den Cornerbacks. Je näher der Draft rückte, desto weiter fielen seine Aktien. Am Drafttag selber war er hinter Dee Milliner, D.J. Hayden und Desmond Trufant nur die Nummer vier. Eine seiner größten Stärken im College war, dass er den Kopf oben hatte und so keinerlei Probleme den Football zu finden. Er hat eine Menge Man Coverage bei den Hurricanes gespielt, sollte sich aber auch in der Zone zurecht finden. Vielleicht kann er sich in die Startformation spielen.   Gerald Hodges (Fourth Round) und Michael Mauti (Seventh Round): Die Vikings schlugen gleich zwei Mal bei den Linebackern von Penn State zu. Während Hodge eher als Outside Linebacker vorgesehen ist, wird Mauti in der Mitte auflaufen. Hodges hat als Pick in der vierten Runde beste Chancen den Kader zu machen. Er wird darum kämpfen, sich im Depth Chart noch etwas nach oben zu schieben. Für Mauti geht es um nicht mehr oder weniger als um einen Kaderplatz. Der ehemalige Nittany Lion hatte in seiner Karriere schon enormes Verletzungspech und schon zwei Kreuzbandrisse in seinen Beinen.   Zach Line (Undrafted): Line dürfte einer der wenigen Undrafted Free Agents sein, der die Chance hat, über den August hinaus in Minnesota zu bleiben. Line kämpft derzeit um Platz des dritten Running Backs hinter Adrian Peterson und Toby Gerhardt. Line ist dabei mit seinen 1,85 m und 105 kg eher der Typ Fullback. In seinen bisherigen Auftritten konnte er durchaus gefallen. Wer mehr über Line lesen will kann das beim MMQB von Peter King tun.   Houston Texans:   D.J. Swearinger (Second Round): In der Offseason haben die Texans einen ganz dicken Fisch an Land gezogen: Ed Reed. Und dann musste er operiert werden und konnte bis heute nicht mittrainieren. Ob er zum Saisonstart fit wird, weiß man noch nicht. Entsprechend könnte es passieren, dass Swearinger direkt als Starter benötigt...

Preseason Week 3 Saturday´s Rookies to Watch

Die dritte Woche der Preseason ist in vollem Gange. Heute stellen wir zwei Teams vor die sich beide vor dem letzten Jahr im Aufwind begriffen. Während die Bengals erneut die Playoffs erreichten (nur um wieder gegen die Texans auszuscheiden) hatten die Chiefs ein Jahr zum vergessen. Magere zwei Siege standen am Ende. Wir blicken heute wieder auf drei Rookies. Christian hat sich mit den Chiefs (heute gegen die Steelers) beschäftigt und Roman mit den Bengals (heute gegen die Cowboys)   Kansas City Chiefs:   Eric Fisher (First Round): Der erste Pick im kompletten Draft 2013 konnte noch nicht wirklich überzeugen. Fisher wurde damals überraschend Luke Joeckel (2. Pick, Jaguars) vorgezogen. Im Collge hielt er seine Quarterbacks weitestgehend schadlos. Fisher soll auf der linken Seite spielen um den neuen Spielmacher Alex Smith zu beschützen   Travis Kelce (Second Round): Kelce war ein persönlicher Favorit von mir, weil er alles kann. Blocken, fangen und ordentliche Routen laufen. Kansas City hat keine überragenden Tight Ends. Tony Moeaki war leider oft verletzt und Neuzugang Anthony Fasano (Dolphins) hat seinen Job als Starter auch noch nicht sicher.   Tyler Bray (Undraftet): Tyler Bray hatte den stärksten Arm im Draft 2013, wie gemacht für eine vertikale Offense. Der ehemalige Tennessee Vol hat auch körperlich alle Fähigkeiten in der NFL erfolgreich. Für viele überraschend, wurde er im April nicht gedraftet und unterschrieb bei den Kansas City Chiefs. Bray hatte mit seiner Präzision zu kämpfen und muss schwache Interviews mit den Teams bei der Scouting Combine gegeben haben. Mit ein wenig Zeit könnte er sich dennoch in einen Starter entwickeln.   Cincinnati Bengals   Giovani Bernard (Second Round): Bernard befindet sich in einem Zweikampf mit BenJarvus Green-Ellis um den Posten des ersten Running Backs. Und dabei hat er vermutlich auch die Coaches auf seiner Seite, die ihrem Zweitrundenpick jede Chance geben wollen, sich zu einem möglichst erfolgreichen Spieler zu entwickeln. Doch geschenkt wird Bernard der Posten nicht. Es gibt noch einige Bereiche, in denen er sich verbessern muss, allen voran sein Pass Blocking. Sonst wird es nichts mit dem Every-Down Back.   Margus Hunt (Second Round): Bereits vor dem Draft und nun auch bei „Hard Knocks“ war/ist Margus Hunt eine der großen...

Tennessee Titans

Heute machen wir weiter mit der AFC South und starten dort mit den Tennessee Titans. Die Fragen hat Titans-Insider Daniel beantwortet.   1. Wie ist deine persönliche Einschätzung zum Chance-Warmack-Pick und wie passt er in das Team? Antwort: Passt, wie die Faust aufs Auge, wie man so schön sagt. Zwar gab es Stimmen, dass Jonathan Cooper (ging drei Position vorher zu den Cardinals) besser ins Zone-Blocking-System der Titans passen würde, da er agil ist, doch das sehe ich nicht so. Viel mehr fehlt der Offensive Line der Titans seit Mawae ein starker Road Grader und nun ist die Hoffnung groß, dass Warmack Mawaes Erbe antreten kann.   2. Die Wide Receiver der Titans konnten letztes Jahr nicht überzeugen. Glaubst du Justin Hunter löst die Probleme, oder hättest du lieber einen anderen Receiver in der zweiten Runde gewollt? Antwort: Ehrlich gesagt bevorzuge ich stets „geschliffene“ Receiver mit guten Händen gegenüber den Superathleten, so wäre mir beispielsweise Cordarrelle Patterson in Runde eins ein Graus gewesen (hallo Vikings!). Am liebsten hätte ich es gesehen, wenn DeAndre Hopkins den Titans in die Hände gefallen wäre, er erscheint mir ein fertiger Receiver zu sein. Für Runde drei fand ich Quinton Patton und Aaron Dobson sehr interessant, die laut Statistik quasi ohne Drop ihre College-Karriere gestalten konnten. Dennoch lässt Hunter gewisse Hoffnungen keimen. Er ist sehr groß und könnte somit womöglich den Abgang von Jared Cook (Tight End, wechselte zu den Rams) als Red Zone Target kompensieren. Gleichzeitig hat er eine großartige Topspeed, sodass er wohl primär als Deep Threat eingesetzt werden wird, in der Hoffnung, Lockers starken Arm noch mehr zur Geltung zu bringen. Vermutlich lässt mich seine Production auf dem College optimistisch dreinschauen. Man vergleiche einmal seine Zahlen und die von Patterson. Jedoch ist er nicht als Heiland verpflichtet worden. Die Receiver, die sich beweisen müssen sind Washington und Britt. Ersterer hatte eine unterdurchschnittliche Saison und wird wohl zusehen müssen, dass er die Cuts übersteht und Britt scheint nun wieder fit zu sein nach seinen schweren Verletzungen und befindet sich zudem noch in seinem Contract-Year. Zusätzlich werden die Erwartungen an Kendall Wright steigen, nachdem er eine ordentliche Rookie-Saison hatte. Insofern wird sich Hunter wohl in aller Ruhe entwickeln...

Preseason Week 3 Friday´s Rookies to Watch

Weiter geht unsere Vorschau auf Spiele in der Preseason. Heute mit einem Duell in dem etwas mehr Schärfe drin sein sollte, als das sonst in der Vorbereitung üblich ist. Im letzten Jahr stand man sich in der Regular Season gegenüber. Dank eines späten Touchdowns und dem Auge der Ersatz-Schiedsrichter gewannen die Seahawks das Spiel in letzter Sekunde. Wir werfen wieder einen Blick auf je drei Rookies beider Mannschaften.   Green Bay Packers:   Eddie Lacey (Second Round) Mitte des Training Camps kursierten Bilder, die den Running Back leicht übergewichtig erscheinen ließen. Fakt ist, dass er noch mitten drin im Kampf um einen Platz als Starter ist. Gerade für ihn wird es also wichtig die Kritiker zu überzeugen. Lacey sollte im Spiel mehr Snaps sehen als bisher.   David Bakhtiari (Forth Round) Bakthiari war einer meiner Lieblingsspieler im Draft. Bei den Colorado Buffaloes hatte er nur wenig Aufmerksamkeit, weil der Rest seiner Mannschaft sehr schwach war. Nach dem Kreuzbandriss von Bryan Bullaga wurde er in der letzten Spielen ins Feuer geworfen und hat seine Sache ganz anständig gemacht. Bakhtiari bestach in seiner College Zeit vor allem durch sein Pass-Blocking.   Micah Hyde (Fifth Round) Stefan Linscheid hatte in der Saison Vorschau einen sehr guten Riecher. Micah Hyde hat sich schon einen Namen bei den Packers verdient. Hyde scheint sich mit seinen Leistungen sicher in den Roster gespielt zu haben. Die Frage ist noch wie groß seine Rolle sein wird. Mit Casey Hayward haben die Packers dort einen exzellenten Mann, der allerdings durch eine Verletzung zurück geworfen wurde. Hyde bekam auch schon die Gelegenheit einen Punt zu returnen, abwarten wo und in welchem Umfang er heute eingesetzt wird.   Seattle Seahawks:   Christine Michael (Second Round) und Spencer Ware (Sixth Round) Es wird eng im Backfield der Seahawks. Michael war ein durchaus überraschender Pick, sah er doch bei Texas A&M zuletzt nur noch sehr wenig Spielzeit. Dennoch verspricht sich Seattle viel von ihm und er könnte eine gute Ergänzung für Marshwan Lynch sein. Für Spencer Ware dürfte die Partie sehr wichtig sein. Am Dienstag dürfen die Roster nur noch 75 Spieler aufweisen. (von derzeit 90). Ware hat war bis jetzt einen guten Eindruck hinterlassen, eine weitere...

Atlanta Falcons

Heute kommen wir in unserer Saisonvorschau zum Abschluss der NFC South, in der nur noch die Atlanta Falcons fehlen. Die Fragen hat Simon Falkensteiner, auch bekannt als klit oder Crazy Goblin, beantwortet.   1. Wie ist deine persönliche Einschätzung zum Desmond-Trufant-Pick und wie passt er in das Team? Antwort: Ich hab mir ja vor dem Draft einige der Defensive Backs auf Draft Breakdown reingezogen und war nicht der größte Trufant-Fan. Ich fand auch den Hype beim Senior Bowl etwas übertrieben, aber vor allem wegen seiner Einstellung dort, ist er ein typischer Dimitroff-Pick. Seine Technik bedarf zwar noch Feinschliff, die Möglichkeit jeden Tag im Training von zwei der besten Receiver der Liga zu lernen, ist aber nicht die schlechteste Voraussetzung um sich zu verbessern. Man wird zwar vor allem am Anfang der Saison mit dem ein oder anderen Aussetzer rechnen müssen, aber da man das eh von Dunta gewohnt war, bin ich optimistisch. Mit der Athletik von Trufant und Alford hat Nolan jetzt auch die Möglichkeit mehr Man-Coverage zu spielen, was der gesamten Defense gut tun sollte.   2. Inwieweit können Malliciah Goodman und Stansly Maponga helfen, den schwachen Pass Rush der Falcons zu verbessern? Antwort: Ich glaube nicht, dass einer der beiden viele Snaps sehen wird. Bei Maponga würde ich sogar darauf tippen, dass es ein Redshirt Jahr für ihn wird, so wie es bei Massaquoi im letzten Jahr gehandhabt wurde. Bei Goodman hingegen hat Dimitroff durchblicken lassen, er könnte sich ihn bereits in dieser Saison als Starter in der Base-Defense vorstellen. Die steht aber zum einen wenig auf dem Feld und zum anderen wird er da wohl eher 5-Tech (gegenüber der Außenschulter des Offensive Tackles, Anm. d. Red.) spielen und hauptsächlich den Run verteidigen. Die Hoffnung, dass einer der beiden viel Impact auf ein Spiel haben wird, geht also gegen Null, erwarte ich mir aber auch von einem Viert- bzw. Fünftrundenpick nicht. Zumindest als Rookies.   3. Welcher Rookie wird vermutlich die meiste Spielzeit bekommen? Antwort: Mit Sicherheit Trufant, er hat bis auf Alford, der ja selbst Rookie ist, auch keine Konkurrenz für den Starterjob neben Asante. Der Rest wird sich wohl, größere Verletzungen mal ausgenommen, hauptsächlich auf die Special Teams konzentrieren und...