Die Stars von morgen schon heute

Preseason Week 1: Friday’s Rookies to watch

In der kommenden Nacht geht die erste Woche der Preseason weiter mit acht Spielen. Wir von DerDraft wollen dabei das Spiel zwischen den New England Patriots und Philadelphia Eagles genauer betrachten. Aus jedem Team stellen wir drei Rookies vor, auf die man ein genaueres Auge haben sollte. Christian hat sich dabei die Patriots vorgenommen, Roman die Eagles.

 

New England Patriots:

 

Aaron Dobson (Second Round):

Aaron Dobson kämpft um einen Platz als Starter. Nachdem sich das Personalkarussell bei den Reiceivern doch stark gedreht hat, wird er sehr früh Einiges an Spielzeit sehen. Dobson ist ein großer und kräftiger Receiver, wie gemacht für einen Platz außen und eine gute Ergänzung zu Danny Armendola. Der ehemalige Spieler der Marshall Thundering Herd sollte vor allem an seiner Technik arbeiten. Bei Marshall fielen seine vielen Body-Catches auf.

 

Logan Ryan (Third Round):

Der Cornerback war einer der schnelleren Defensive Backs im Draft. Dass er bis in die vierte Runde fiel, überraschte viele. Im Camp geht es für den ehemaligen Spieler der Rutgers Scarlet Knights darum, den Platz als dritter oder vierter Cornerback zu sichern. Ryan sollte in seinem Spiel noch physischer werden. Weiterhin zu achten ist auf seinen ehemaligen Teamkollegen Duron Harmon. Der Safety galt als ein großer Reach im Draft.

 

Michael Buchanan (Seventh Round):

Buchanan hatte im Frühling seines Senior-Jahres einen Kieferbruch. Die Folge war, dass er lange keine feste Nahrung zu sich nehmen konnte, ordentlich abnahm und entsprechend schwächer spielte. In seinem Junior-Jahr und auch davor zeigte er jedoch, dass er sehr gut zum Quarterback kommen kann. Man muss sicher abwarten, wann er wieder in Topform ist. Wenn die Patriots ihn langsam aufbauen, könnte er sich zu einem echten Steal entwickeln.

 

Philadelphia Eagles:

 

Zach Ertz (Second Round):

In Ertz hat Head Coach Chip Kelly in der zweiten Runde einen Tight End geholt, den er aus seinen College-Zeiten noch gut kennen sollte. Mit seinen Oregon Ducks spielte er jedes Jahr gegen Ertz‘ Stanford Cardinal. In Philadelphia wird Ertz der Posten als Starter aber nicht geschenkt. Brent Celek ist seit 2009 ein produktiver Tight End und James Casey wurde erst in der Free Agency aus Houston geholt. Doch nach den Ausfällen von den Receivern Jeremy Maclin und Arrelious Benn könnten die Eagles aber auch regelmäßig mit mehreren Tight Ends spielen. Also ist nicht nur die Frage, wie gut er ist, sondern auch, in was für Packages eingesetzt wird.

 

Matt Barkley (Fourth Round):

Letzten Berichten zufolge wird der Posten des Starting Quarterbacks zwischen Michael Vick und Nick Foles ausgetragen. Barkley bleibt da nur der Platz als Nummer drei. Und doch sollte es von Interesse sein, zu sehen, wie er sich in einem NFL-ähnlichen Spiel anstellt. Sowohl Christian wie auch ich hatten vor dem Draft die Befürchtung, dass Barkley unter Druck mit Angst spielt. So kann man in der NFL nicht erfolgreich sein (siehe David Carr, Blaine Gabbert). So wird es spannend zu sehen, ob er in der Zwischenzeit ein Paar Eier in seinem Suspensorium gefunden hat.

 

Jordan Poyer (Seventh Round):

Vor dem Draft wurde der Cornerback von vielen als potentieller Second Round Pick gesehen. Aus Gründen, die bis heute noch nicht ganz bekannt sind (unter anderem wurde vermutet, dass er die 40 Yards zu langsam gelaufen ist), viel Poyer bis in die siebte Runde, wo die Eagles zuschlugen. Von seinen Voraussetzungen her, könnte er einen guten Slot Corner abgeben. Nun ist es an ihm, zu zeigen, dass sich alle NFL-Scouts in ihm geirrt haben und er deutlich früher hätte gepickt werden müssen.

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