Die Stars von morgen schon heute

Draft Preview 2017: Rams

Los Angeles Rams, Bilanz 2016: 4-12, Head Coach: Sean McVay (1. Jahr), OC: Matt LaFleur (1. Jahr); DC: Wade Phillips (1. Jahr) Free Agency 2017 (Stand 31.03.): Abgänge: C Tim Barnes (Cut), Edge William Hayes (Trade, Dolphins), WR Kenny Britt (Browns), S T.J. McDonald (Dolphins) Neuzugänge: OT Andrew Withworth (Bengals), WR Robert Woods (Bills), CB Kaywon Webster (Broncos), Edge Connor Barwin (Eagles) Draftpicks: 7 #37 (Runde 2) , #69 (Runde 3), #112 (Runde 4), #141 (Runde 4c), #149 (Runde 5), #189 (Runde 6), #223 (Runde 7)   Draftstrategie: Die Los Angeles Rams hätten nach ihrer Bilanz an Platz #5 gepickt, durch den Trade für Jared Goff haben sie am ersten Tag keinen Pick und mit 37 und 69 nur zwei in den Top 100. Für die Rams gilt es zwei Dinge in dieser Offseason zu bewältigen. 1. Hilfe für Jared Goff, der letztes Jahr mehr als einmal überfordert wirkte. 2. Die Umstellung auf die 3-4 von Wade Phillips meistern. Phillips kann getrost, neben dem neuen Head Coach Sean McVay, als wichtigster Neuzugang bezeichnet werden. Zu 1: Aus Cincinnati kam Andrew Withworth der zwar schon etliche Jahre in den Knochen hat, aber die horrende Offensive Line verbessern sollte. Greg Robinson sollte nun dauerhaft nach innen auf Guard rücken. Dazu kam mit Robert Woods ein gut bezahlter Possesion Receiver, der als ehemaliger USC Trojan echte Heimatgefühle entwickeln sollte. Dennoch besteht weiterhin großer Bedarf bei den Wide Receivern und der Interior Offensive Line. McVay hat in Washington gezeigt, dass er auf ein durchaus recht brachiales Laufspiel setzt und die Offense sich nicht zwingend auf den Pass stützt. Wie er Jared Goff entwickeln möchte, ist jedoch eine der spannenderen Fragen vor Saisonstart. Zu 2. Die Umstellung bringt einige Veränderungen mit sich. Die Einbindung von Aaron Donald, der als 3 Technique letztes Jahr einer der besten Defensivspieler war, wird interessant. Der Rest der Defense sollte damit weniger Probleme haben, auch wenn neben Connor Barwin ein weiterer Edge Rusher kommen dürfte. Im Defensive Backfield hielten sie Cornerback Trumaine Johnson via Franchise Tag. Durch den Abgang von T.J. McDonald ist jedoch insbesondere auf Safety noch Handlungsbedarf. Die Rams haben etliche Positionen in denen sie sich verbessern müssen. Die Offensive Line sowie...

Draft Preview 2017: Jaguars

Jacksonville Jaguars, Bilanz 2016: 3-13 Head Coach: Doug Marrone (1. Jahr), OC: Nathaniel Hackett (1. Jahr); DC: Todd Wash (2. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 29.03.): Abgänge: OL Luke Joeckel (Seahawks), S Jonathan Cyprien (Titans), OT Kelvin Beachum (Cut, Jets), TE Julius Thomas (Trade, Dolphins), IDL Senderick Marks (Cut), IDL Roy Miller (Cur), IDL Jared Odrick (Cur), Edge Tyson Alualu (Steelers), CB Prince Amukamara (Bears), Neuzugänge: OT Brandon Albert (Miami, Trade), OG Earl Watford (Cardinals), CB A.J. Bouye (Texans), IDL Calais Campbell (Cardinals), S Barry Church, (Cowboys), LB Audie Cole (Vikings) Draftpicks: 8 #4 (Runde 1), #35 (Runde 2), #68 (Runde 3), #110 (Runde 4), #148 (Runde 5), #187 (Runde 6), #222 (Runde 7), #240 (Runde 7)   Draftstrategie: Es wird wohl ein „Make or Break Jahr“ für Head Coach Gus Bradley. In der Free Agency ist viel Geld in die Hand genommen worden, besonders die Defense wurde mit Amukamara und Jackson verstärkt. Das schrieb ich in der Draftpreview der Jaguars für 2016. Es war ein Jahr, was auch durch die Rgression von Blake Bortles geprägt war und letztlich mit der Entlassung von Gus Bradley endete, der nun wieder Defensive Coordinator (Chargers) ist. Neuer Head Coach ist Tom Coughlin, sorry natürlich Doug Marrone, der mir immer wegen seines denkwürdigen Sylvester Abschieds von den Bills in Erinnerung bleiben wird. Die Konstelation hat durchaus Katastrophen Potential und der Draft wird ein erster Test werden. Auch hier müssen wir mit dem Quarterback starten. Blake Bortles legte nach gute Ansaätzen eine bemerkenswert schwache Saison hin. Sein QB Coach, Nathaniel Hackett, wurde dann als Belohnung zum Offensive Coordinator befördert. Bortles ist in Florida bei weitem nicht mehr unantastbar, ein früher Pick scheint dennoch unwahrscheinlich. Überahupt die Offense. Sie war das Problem, wurde aber in der Free Agency kaum angetastet. Immerhin die Line hat sich Stabilisiert, auch wenn gerne ein weiterer Guard kommen dürfte. Auf Wide Receiver gibt es viele gute Namen, aber auch dort gab es mit Allen Robinson 2016 eine Enttäuschung. Trotzdem ist die Einheit sehr tief und wird wohl maximal spät im Draft verstärkt. Dafür klafft bei den Tight Ends ein massives Loch, auch wenn der unverwüstliche Marcedes Lewis nach wie vor jedes Jahr solide Zahlen...