Die Stars von morgen schon heute

Draft Preview 2017: Dolphins

Miami Dolphins, Bilanz 2016: 10-6, Wildcard Runde 12:30 bei den Steelers Head Coach: Adam Gase (2. Jahr), OC: Clyde Christensen (2. Jahr); DC: Matt Burke (1. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 18.04.): Abgänge: Edge Dion Jordan (Cut, Seahawks), ILB Jelani Jenkins (Raiders), TE Jordan Cameron (Rücktritt), TE Dion Sims (Bears), IDL Earl Mitchell (Cut, 49ers), Edge Mario Williams (Cut), S Isa Abdul Quddus (Cut) Neuzugänge: TE Anthony Fasano (Titans), Edge William Hayes (Trade, Rams), ILB Lawrence Timmons (Steelers), TE Julius Thomas (Trade, Jaguars)   Draftpicks: 8 #22 (Runde 1), #54 (Runde 2), #97 (Runde 3c), #166 (Runde 5), #178 (Runde 5c), #184 (Runde 5c), #206 (Runde 6), #240 (Runde 7)   Draftstrategie: Die Dolphins schafften direkt im ersten Jahr unter Adam Gase die Playoffs, und das nach einem 1-4 Start. In der Offseason trennte man sich von einigen teuren Fehlern (Dion Jordan, ario Williams), musste aber auch den Rücktritt des von Gehirnerschütterungen geplagten Jordan Cameron hinnehmen. Dennoch haben die Fins kaum Qualität verloren, wenn überhaupt. Der Trade für William Hayes war günstig und Lawrence Timmons ist ein erfahrener Vet, der sicher auch außerhalb des Platzes helfen wird. Ryan Tannehill hatte 2016 einige sehr gute Aftritte und so scheinen die Zweifel an ihm derzeit etwas geringer auszufallen. Die erste Reihe der Receiver sieht mit Landry, Stills und Parker ziemlich gut aus. Letzterer legte heuer nochmal gewaltig zu und fing mehr als 50 Pässe. Julius Thomas konnte in Jacksonville seinen Megavertrag nie rechtfertigen, könnte aber in Miami zu einem wichtige Puzzlestück werden. Jay Ajayi startete 2016 als Running Back und machte seine Sache mit mehr als 1200 Yards sehr gut. Die Größte Sorge der letzten Jahre, die Offensive Line ist zwar immer noch keine Stärke, aber die Probleme werden geringer. Laremy Tunsil wird von Gard auf Tackle rücken und damit lediglich einen Spot in der Interior Offensive Line offen lassen. Vielleicht kommt ein Guard in den Midrounds. Die Passdefense, lange Zeit die Schwäche der Mannschaft bewegte sich im letzten Jahr im Mittelfeld der NFL. Dafür sorgte der Lauf für massive Probleme. Sowohl im Bereich der total Yards (2247, #30 der Liga), als auch bei den Yards per Carry (4,8, #32 der Liga gemeinsam mit den...

Draft Preview 2017: Lions

Detroit Lions, Bilanz 2016: 9-7 (Wildcard Runde 6:26 bei den Seahawks) Head Coach: Jim Caldwell (4. Jahr), OC: Jim Bob Cooter (3. Jahr); DC: Teryl Austin (4. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 18.04.): Abgänge: OT Riley Reiff (Vikings), OG Larry Warford (Saints), ILB DeAndre Levy (Cut), Edge Devin Taylor (Free Agent), ILB Josh Bynes (Free Agent), WR Andre Holmes (Falcons) Neuzugänge: OT Ricky Wagner (Ravens), OG T.J. Lang (Packers), ILB Paul Worrilow (Falcons), IDL Akeem Spence (Buccaneers), IDL Cornelius Washington (Bears), TE Darren Fells (Cardinals), CB D.J. Hayden (Raiders)   Draftpicks: 8 #21 (Runde 1), #53 (Runde 2), #85 (Runde 3), #128 (Runde 4), #165 (Runde 5), #205 (Runde 6), #215 (Runde 6), #250 (Runde 7c),   Draftstrategie: Die Detroit Lions zogen 2016 erneut in die Playoffs ein. Speziell die Offense von Jim Bob Cooter wusste zu überzeugen. Die Lions waren die Comeback Kids 2016 und drehten viele Spiele erst kurz vor Schluss. Die Frage ist, ob 2017 die harte Realität der Varianz zurück schlägt, oder das Team den nächsten Schritt in die richtige Richtung machen kann. Fakt ist, dass der Angriff 2017 schwerer auszurechnen war und trotzdem würde ein weiterer Receiver neben Golden Tate und Marvin Jones dem Team gut tun. In den letzten Wochen gab es viele Gerüchte um O.J. Howard in Detroit. Eric Ebron hat den Durchbruch noch nicht vollends geschafft und sohalten sich die Spekulationen hartnäckig. Für Ihn müssten sie jedoch nach oben traden. Vielleicht wartet man auch bis in Runde 2 oder 3 und nimmt Michigan TE Jake Butt in den Fokus. Die Mannschaft aus der NFC North verlagerte in den letzten Saisons viele Ressourcen in Richtung offensive Line. Mit Ricky Wagner unterschrieb der vielleicht beste OT der Free Agency Klasse in Detroit. Dazu kam mit T.J. Lang ein sehr starker Guard von den Packers. Die Lions sind eine der wenigen Mannschaften, die in diesem Bereich keine offenen Spots füllen müssen. Dagegen ist die Frage wann und wie etwas bei den Running Backs passiert durchaus zu stellen. Jeder einzelne zeigte ordentliche Ansätze, aber aktuell steht noch kein Back im Kader, der das Laufspiel tragen könnte. Ein zweiter Edge Rusher zu Ziggy Ansah ist notwendig. Taco Charlton oder Derek...