Die Stars von morgen schon heute

Draft Preview 2017: Broncos

Denver Broncos, Bilanz 2016: 9-7 Head Coach: Vance Joseph (1. Jahr), OC: Mike McCoy (1. Jahr); DC: Joe Woods (1. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 18.04.): Abgänge: Edge DeMarcus Ware (Rücktritt), IDL Sylvester Williams (Titans) CB Kayvon Webster (Rams), OT Russel Okung (Option nicht gezogen, Chargers) Neuzugänge: Edge Kasim Edebali (Saints), OG Ronald Leary (Cowboys), OT Menelik Watson (Raiders), IDL Domaka Peko (Bengals), IDL Zach Kerr (Colts)   Draftpicks: 11 #20 (Runde 1), #51 (Runde 2), #82 (Runde 3), #101 (Runde 3c), #127 (Runde 4), #177 (Runde 5c), #203 (Runde 6), #238 (Runde 7), #252 (Runde 7c), #253 (Runde 7c)   Draftstrategie: Denver ist die letzte Mannschaft in unserer Vorschau-Reihe, die 2017 die Playoffs verpasste. Das 10:33 am ersten Weihnachtsfeiterag bei den Chiefs war am Ende die Niederlage, die die Playoffträume beendete. Head Coach Gary Kubiak gab im Anschluss seinen Rücktritt bekannt. Schon während der Saison gab es in diese Richtung viele Spekulationen. Am Ende kam Vance Jospeh als neuer Head Coach, der vorher die Defense in Miami betreute. Neuer Offensive Coordinator wurde ein Altbekannter. Mike McCoy übte diese Position aus, bevor er zum Head Coach der Chargers wurde. Nach seiner Entlassung kehrt er zurück an seine alte Wirkungsstädte. Als DC wurde Defensive Backs Coach Joe Woods befördert. McCoy war als Coordinator für seine langen und rythmischen Drives bekannt. Genau das wird die Aufgabe sein, denn das Team hatte im Angriff so seine Probleme. Das fing bei den Quarterbacks an. Nach dem Rücktritt von Peyton Manning sollte Trevor Siemian übernehmen. Der konnte jedoch nur zu Beginn überzeugen und Rookie First Rounder Paxton Lynch war noch nicht bereit. Jospeh hat bereits angekündigt, dass der Starter 2017 noch zu finden ist. Auch das Laufspel gehörte mit 3,6 Yards pro Versuch zu den Schwächsten der NFL. Großer Bedarf ist in der Hinsicht vor allem auf Right Tackle. Okung ging, Ty Sambraillo war bisher nicht so stark und Neuzugang Menelik Watson in Oakland bisher meist Back Up. Innen sieht es ordentlich aus. Es ist mit Sicherheit nicht die beste Einheit, aber McCoy wird damit arbeiten können. Bei den Running Backs muss dagegen Verstärkung her und die Draftklasse bietet da zum Glück auch an Tag 2 oder 3...

Draft Preview 2017: Buccaneers

Tampa Bay Buccaneers, Bilanz 2016: 9-7 Head Coach: Dirk Koetter (2. Jahr), OC: Todd Monken (2. Jahr); DC: Mike Smith (2. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 18.04.): Abgänge: OT Gosder Cherilus (Rücktritt), WR Vincent Jackson (Free Agent), WR Cecil Shorts (Free Agent), QB Mike Glennon (Bears), IDL Akeeme Spence (Lions), CB Alterraun Verner (Cut) Neuzugänge: WR DeSean Jackson (Washington), IDL Chris Baker (Washington), S JJ Wilcox (Cowboys), K Nick Folk (Jets),   Draftpicks: 7 #19 (Runde 1), #50 (Runde 2), #84 (Runde 3), #125 (Runde 4), #162 (Runde 5), #204 (Runde 6), #237 (Runde 7)   Draftstrategie: Ähnlich wie die Titans stehen die Buccaneers für Teams im Aufschwung. Auch wenn gegen die Falcons in der Division kein Kraut gewachsen war, schnupperte man lange an einer Wildcard in der NFC. Jameis Winston hat sich wieder ein Stück verbessert, auch wenn die absolute Konstanz bei ihm noch nicht da ist. Die Offense von Dirk Koetter kommt ihm dabei schon entgegen und er darf regelmäßig tief Werfen. Genau dafür hat Winston jetzt einen weiteren Speedster bekommen. DeSean Jackson wird anscheinend mit dem zunehmenden Alter nicht langsamer und hat nur wenig von seinem Antritt eingebüßt. Mike Evans und Slot Receiver Adam Humphries geben der Einheit noch die Dimensionen „Groß und Physisch“ sowie „Slot und verlässlich“. Vincent Jackson spielte 2016 nur fünf Mal, doch sein Ausfall wurde gut aufgefangen. Die Offensive Line sorgt allerdings aktuell noch dafür, dass das team noch nicht am Limit spielt. Donovan Smith muss erst noch beweisen, dass er auf Dauer ein Left Tackle in der Liga ist. Bis auf Joe Hawley und Ali Marpet gibt es eine Menge Platz für junge ambitionierte Spieler. Der Tackle Markt im Draft ist dünn, doch könnten die Buccaneers im richtigen Spot für Ramczyk, Bolles oder Lamp sein. Der Rest des Angriffs sieht ordentlich aus, auch wenn ich es nicht auschließen würde, dass Picks am dritten Tag für einen Tight End oder einen Running Back getätigt werden. In der Defense sind in den letzten Jahren viele Einheiten Stück für Stück verjüngt worden. Kwon Alexander, Noah Spence und Vernon Hagreaves stellten letzte Saison ihr Potential unter Beweis. Safety wirkt im Sinne der Qualität im Kader noch als schwächster Part...