Die Stars von morgen schon heute

Draft Preview 2017: Chargers

Los Angeles Chargers, Bilanz 2016: 5-11, Head Coach: Anthony Lynn (1. Jahr), OC: Ken Whisenhunt (2. Jahr); DC: Gus Bradley (1. Jahr)   Free Agency 2017 (Stand 03.04.): Abgänge: RB Danny Woodhead (Ravens), ILB Manti Te´o (Saints), OG D.J. Fluker (Cut, Giants), CB Brandon Flowers (Cut), OT King Dunlap (Cut) WR Stevie Johnson (Cut) Neuzugänge: OT Russell Okung (Broncos), RB Kenjon Barner (Eagles) Draftpicks: 7 #7 (Runde 1), #38 (Runde 2), #71 (Runde 3), #113 (Runde 4), #151 (Runde 5), #190 (Runde 6), #225 (Runde 7)   Draftstrategie: Die Chargers ziehen nach Los Angeles und mit den Auswirkungen wird die Franchise in dieser Offseason zu kämpfen haben. Wobei das natürlich in keinem Verhältniss zu den Menschen in San Diego steht, wo die Franchise für mich auch nach wie vor hingehört. So viel als persönlich Note, kommen wir zum Draft. Mit Anthony Lynn haben die Chargers einen neuen Head Coach. Eigentlich wollte man einen defensiv orientierten Cheftrainer verpflichten. Lynn muss aber in den Interviews dermaßen überzeugt haben, dass er den Job schnell bekam. Mit Gus Bradley kam ein neuer Defensive Coordinator, der aus der Seahawks Schule kommt. Er wird auf eine 4-3 umstellen, wobei das Scheme auch einige 3-4 Elemente beinhaltet. Wichtigster Free Agent war Pass Rusher Melvin Ingram der per Tag gehalten wurde. Ich bin sehr gespannt, wo er in der neuen Defense auftauchen wird. Safety Jahleed Addae bekam einen neuen Deal, Danny Woodhead und Manti Te´o zog es hingegen nach Baltimore bzw. New Orleans. Die Baustellen sind altbekannt. Die Offensive Line, vor allem Innen, war mit Ausnahme von Matt Slauson ein massives Problem. Durch den Cut von D.J. Fluker ist ein Platz in jedem Fall offen. Dazu würde es der Franchise gut tun, einen jungen Development Tackle zu draften. Bei den Wide Receivern gab es einige positive (Dontrell Inman, Tyrelle Williams) und einige negative (Stevie Johnson, Travis Benjamin) Entwicklungen. Fakt ist, eine klare #2 zu Keenan Allen fehlt, dazu kommt das Selbiger sehr oft verletzt ist. Dort könnte schon früh etwas passieren. Auf Tight End fängt Antonio Gates immer noch sein Pässe und Hunter Henry hatte ein wahrlich tolles Rookie Jahr. Running Back Melvin Gordon feierte in seiner zweiten Saison den Durchbruch. Die...