Die Stars von morgen schon heute

Rookie Quarterbacks 2016, Analysen zum Debüt

Liebe Leser, Woche eins der Preseason liegt hinter uns und somit auch der erste Auftritt der Rookie Quarterbacks. Im folgenden lest ihr einen kurzen Bericht zu den jeweiligen Auftritten, geordnet nach Draftposition. Im Fokus stehen dabei die neun Quarterbacks, die in den ersten vier Runden gepickt wurden. Jared Goff, Rams, #1: 4/9, 38 Yards, 0 TD, 1 INT Die Zahlen sehen schlechter auf als Goffs Leistung war. Er litt unter mindestens zwei Drops und zwei weitere Pässe waren definitiv fangbar. Goffs Fußarbeit ist schon jetzt verbessert und auch sein Pocket Movement gefällt. Er streute auch einen schönen tiefen Pass ein. Auf der negativen Seite steht vor allem die Pressure Awareness, die auch zur Interception (vom deutschen Mark Nzeocha) führte. Ein solider Auftritt, mit sehr limitierter Spielzeit. Carson Wentz, Eagles, #2: 12/24, 89 Yards, 0 TD, 1 INT Wentz bekam deutlich mehr Spielzeit und ich habe ihn ausschließlich in der Shotgun Formation gesehen. Wentz zeigte seine Athletik, scrambelte mehrmals erfolgreich. Ähnlich wie Goff hatte er jedoch unter Druck massive Probleme. Zusätzlich war aber auch seine Präzision nicht da, wo sie sein sollte, besonders bei tiefen Pässen. Die Interception ging auf seine Kappe. Nach den ersten Eindrücken wird wohl Sam Bradford die besten Chancen haben in Woche 1 zu starten. Paxton Lynch, Broncos, #26: 6/7, 74 Yards, 0 TD, 0 INT Lynch hatte einen gutes Debüt, wobei die Plays die Kubiak callte ihm auch sehr entgegen kamen. Lynch warf zwei schöne tiefe Pässe und wirkte komfortabel, auch wenn er in der Pocket noch zu schnell dazu neigt, zu laufen. Er muss dazu noch lernen, den Ball schneller los zu werden. In der Regular Season wird er kaum so viel Zeit bekommen wie gegen die Bears. Das Rennen um den Starting Quarterback scheint in Denver noch völlig offen. Christian Hackenberg, Jets, #51: Spielte keinen Snap gegen die Jaguars. Jacoby Brissett, Patriots, #91: 7/13, 63 Yards, 0 TD, 0 INT Eins, zwei schöne Würfe vor allem über Play Action hatte er. Aus der normalen Pocket heraus jedoch mit einigen Problemen. Präzision war sehr schwankend. Letztlich stehen keine Interceptions zu Buche, aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn drei Pässe hätten definitiv abgefangen werden können. Cody Kessler, Browns,...